Wie funktioniert die Chakra- Diagnostik/-Harmonisierung?

Die seit ca. 5000 Jahren gesammelten Symptome des Körpers und der Psyche unzähliger Patienten wurden in Tibet sowie in anderen fernöstlichen Kulturen von Heilkundigen in Syndrom-Muster differenziert. Heilkundige, wie Nonnen und Mönche sammelten durch Beobachtung und Fragestellung alle Informationen und Ähnlichkeiten der Lebensweise der Patienten und seiner Symptome und kategorisierten diese Definition. Sie teilten den Menschen, wie in den Veden (Schriften der Hinduisten und Buddhisten) beschrieben, in sieben Körper (Auraschichten) ein, die für sieben Lebenskräfte und sieben Lebensthemen stehen.

Diese sich selbst durchdringenden Auraschichten bilden in der Mitte des physischen Körpers sogenannte Kraftzentren (sanskrit Chakras). Der Körper seinerseits in sieben Organsysteme eingeteilt, wird von diesen Chakras mit Lebenskraft versorgt. Werden durch traumatische Erlebnisse die Auraschichten und damit auch die Chakras blockiert, wird nur reduzierte Lebensenergie an die Organe und Organsysteme weitergeleitet. Reduzierte Lebensenergie wird dann als Ursache von Krankheit gesehen. Die Syndrom-Muster ähneln den bei uns geläufigen Krankheitsbildern der etwa auf 150 Jahren an naturwissenschaftlicher Erkenntnis basierenden anatomischen Grundlagen der Schulmedizin. Der Vorteil der Chakra-Diagnostik und Zuordnung der Syndrom- Muster ist es, dass man auch eine Krankheit oder Störung behandeln kann, bevor sie schulmedizinisch diagnostiziert oder eingeordnet werden kann.

Warum sollte man mehrere Male eine Diagnose machen, obwohl die erste Diagnose gründlich war?

Gesundheit bedeutet nach den theoretischen Grundlagen der Chakra-Diagnostik eine Harmonie der körperlichen, seelischen und geistigen Funktionen. Probleme oder Krankheiten entstehen, wenn diese nicht im Gleichgewicht sind. Nachdem der Chakra-Therapeut alle aktuellen Informationen gesammelt hat, ermittelt er über die Chakra- Diagnostik ein aktuelles Gesamtbild, das alle derzeit nicht im Gleichgewicht befindlichen Anteile des Individuums zu erfassen sucht. Diese Anteile des Individuums (Körper, Geist und Seele) werden durch die Umwelt, Ernährung und Emotionen, aber auch durch die Therapie verändert. Das erfordert eine regelmäßige Überprüfung des aktuellen Zustandes, um ggf. die Therapie anzupassen. Die große Stärke der über 5000 Jahre alten Chakra-Lehre und deren Weiterentwicklung liegt in der präzisen Beurteilung des aktuellen Energiezustandes des Patienten und den bestehenden therapeutischen Möglichkeiten.

Wie lange sollte man eine Chakra-Therapie durchführen?

Sinn und Zweck ist die Wiederherstellung der Balance von Körper, Geist und Seele. Ist dieses Gleichgewicht erreicht, dann ist die Behandlung nicht länger notwendig. Bei Schmerzen sind dazu mehrere Behandlungen notwendig, wobei der Chakra- Therapeut nach zwei Behandlungen den Erfolg der Therapie und die Dauer einschätzen kann. Je länger ein Schmerz besteht, desto mehr Zeit wird benötigt diesen verschwinden zu lassen.

Wo liegen die Grenzen der Chakra-Therapie?

Das Ausbalancieren der Chakras und des Aurasystems hat zur Folge, dass sich im Leben des Patienten Veränderungen einstellen werden. Nicht jeder Patient ist bereit, seine bisherigen Gewohnheiten, die zur Störung geführt haben, ohne Weiteres loszulassen. So kann der Chakra-Therapeut zwar immer wieder das Energiesystem ausbalancieren, und kurzfristig Linderung herbeiführen, aber wenn der Patient weiterhin z.B. über die eigenen Grenzen geht, in dem er sich überarbeitet, keine Regelmäßigkeit in seinen Tagesablauf bringt oder sich nicht gut ernährt, kann die Therapie nicht zur dauerhaften Gesundung führen.

Was genau macht der Chakra-Therapeut?

Der Chakra-Therapeut ist ausgebildet, die Chakras und deren Zustand zu betrachten und sie anschließend mit frischer Lebensenergie zu befüllen. Der Energiezustand des Chakras liefert ihm ein präzises Bild der Blockierungen bzw. Traumatisierungen des Patienten. Das Besprechen der ermittelten Blockierungen und deren Bezug zum vorliegenden Syndrom- Muster hilft dem Patienten im Verständnis seiner Problematik. Jedem Chakra werden unterschiedliche Organfunktionen und Organsysteme zugeordnet. Die Therapie bewirkt, dass die Organe wieder mit frischer Lebensenergie versorgt und die Selbstheilungkräfte des Menschen aktiviert werden.

Chakradiagnostik und Chakratherapie im Erholungsraum

Text mit freundlicher Genehmigung des Shimoda-Instituts in Kettwig